一篇最近推特上比较火的关于手游吃鸡的文章
2018/03/021015 浏览综合
求大佬翻译
(配图无法复制,只好本色出演ヾ(・ε・`*))

PUBG MOBILE IM TEST: Chicken Dinner auf dem Smartphone
Die Mobile-Umsetzung von Playerunknown's Battlegrounds ist fast so komplex wie für PC oder Konsolen und macht mindestens genauso viel Spaß. Nur die in China stehenden Server bereiten ab und zu Probleme - aber Rubberbanding kennen wir ja.
Playerunknown's Battlegrounds, kurz PUBG, gehört weiterhin zu den derzeit am meisten gespielten Titeln für Windows-PC und Konsolen. Was bisher fehlte, war eine Umsetzung für Nintendos Switch und für Smartphones. Zumindest für schnelle Android- und iOS-Geräte gibt es seit dem 9. Februar 2018 eine Umsetzung, wenn auch bisher nur in China. PUBG Mobile ist alles andere als simplifiziert und unterhält gerade deswegen ebenso gut wie die ursprüngliche Version von Playerunknown's Battlegrounds (Test) für PC.
Um das Spiel unter Android oder iOS zum Laufen zu bekommen, benötigen wir einen Account bei WeChat. Den anzulegen, klappt innerhalb weniger Minuten - die Installationsroutine liegt auch auf Deutsch vor. Einmal eingeloggt, laden wir die TapTap-App des chinesischen Entwicklers Tencent herunter und darüber dann PUBG. Der Titel belegt rund 800 MByte auf dem Smartphone-Speicher und ist in Chinesisch gehalten, das grüne WeChat-Symbol zum Einloggen fällt aber direkt ins Auge. Kleiner Gag: Das Ladesymbol ist eine rennende Spielfigur, wohl eine Anspielung auf die ständige Flucht vor dem blauen Kreis.
Video: PUBG für Smartphones - Test [1:44]
Nachdem wir uns einen Charakter erstellt haben, wählen wir aus vier Grafik-Voreinstellungen. Auf dem von uns verwendeten Razer Phone können nur drei davon ausgewählt werden, die höchste trotz Snapdragon 835 und 8 GByte RAM nicht. Im Vergleich zur niedrigsten Stufe fällt auf, dass dort alle Schatten fehlen und Beleuchtung sowie Texturen reduziert sind. Aus Gameplay-Sicht ist es sogar sinnvoller, so zu spielen. Generell bespielen wir die komplette bekannte Insel (Erangel). Tencent hat die Unreal Engine 4 gut optimiert, 30 bis 40 fps ohne Ruckler sind für die gebotene Optik ziemlich beeindruckend.
Veteranen erkennen Ansiedlungen und Landmarken sofort wieder, wenn sie zusammen mit 99 weiteren Spielern per Fallschirm aus dem Flugzeug (mit Fluglinie!) springen: Die Militärbasis im Süden, die große Stadt Georgopol im Westen, die Pochinki-Farm in der Mitte, das Kraftwerk im Osten und die Stalber-Ruinen im Norden; der Leuchtturm ist aber verschollen. Praktisch: Oben rechts gibt es eine Mini-Map. Wir können alle Gebäude betreten und looten, allerdings hat Tencent für Smartphone-Spieler nervige Objekte wie die Inneneinrichtung und hüfthohe Zäune entfernt. Die Vegetation ist überraschend dicht, auf Distanz wurde aber das LoD stark vereinfacht. Weil das Spiel in einer niedrigen Auflösung gerendert wird, müssen wir zudem aufpassen, ob da nur eine Kante flimmert oder ein Gegner huscht.
Das ist wichtig, denn die Steuerung ist auf dem Smartphone insgesamt etwas träger und es fällt schwerer, schnell zu reagieren.
Präzise - aber mit Rubberbanding
Gesteuert wird per Touch-Eingabe, wobei unsere Spielfigur in der 3rd-Person-Ansicht wie gehabt läuft (optional von alleine samt Free Look), rennt, kriecht, liegt, springt, klettert, Türen öffnet und schließt oder fährt. Das klappt in der Regel gut, selbst das Aiming ist meist tödlich präzise. Das Einsammeln von Loot wurde sinnvollerweise vereinfacht: Bis zu zwei Knarren, Medi-Kits oder Drinks, Munition sowie Schutzausrüstung schnappt sich unser Alter Ego von selbst und montiert Waffenzubehör automatisch. Leider gilt das auch für Schrotflinten, weshalb eine Pistole dann schlicht aus dem Inventar geworfen wird.
Auf Wunsch packen wir dennoch Equipment wie Granaten manuell in den Rucksack oder wechseln Aufsätze. Knarren wie das M416 haben zwei Feuer-Modi, nämlich Einzelschuss und Automatik. Das gilt auch die UMP9, die in der PC-Version zusätzlich per Burst schießt - diese Vereinfachung ist aber irrelevant. Nützlich finden wir die Schnellauswahl für Heilung und für die Bratpfanne, was uns den Umweg über das Inventar erspart. Allerdings enden die meisten Begegnungen in PUBG Mobile direkt tödlich für einen der beiden Kontrahenten, wohingegen der andere oft unverletzt bleibt - trotz Zielhilfe und einer Richtungsmarkierung.
PUBG Mobile (Rechteinhaber: Tencent, Screenshot: Marc Sauter/Golem.de)
PUBG Mobile (Rechteinhaber: Tencent, Screenshot: Marc Sauter/Golem.de) [10/30]
Die guten Spieler schauen sich regelmäßig sorgfältig um und nehmen Feinde erst unter Feuer, wenn sie in einer guten Schussposition sind. Ohne Kimme und Korn oder Visier zu attackieren, führt sowieso selten zum Erfolg. Wir haben mehrere Runden gewonnen, in denen wir fast ein Dutzend Abschüsse zu verzeichnen hatten. Umgekehrt kann es auch in PUBG Mobile passieren, dass aus dem Nichts heraus innerhalb einer halben Sekunde das Spiel vorbei ist. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass die Server in China stehen. Durch das sporadisch auftretende Rubberbanding ging mindestens ein Chicken Dinner verloren.
Fazit
Uns hat PUBG für Smartphones auf Anhieb gut gefallen: Das Spiel wurde für Mobile-Plattformen nahezu 1:1 umgesetzt und entfaltet daher den gleichen Reiz wie die Version für PC und Konsolen. Ausdrücklich hervorheben möchten wir dabei die gute Grafik, die flüssige Darstellung und die nach wenigen Partien sehr eingängige Steuerung. Hinzu kommen feine Änderungen wie automatisches Looten, die Mini-Map oder die Anzeigen, wie viele Spieler schon abgesprungen sind und wie weit Freunde oder Marker auf der Karte entfernt sind, sorgen zudem für eine runde Erfahrung.
Noch mehr Spaß als alleine macht PUBG mit bis zu drei Team-Mitgliedern. Wir überreden daher gerade die Kollegen! Bis die gefunden sind, gibt es vielleicht auch eine deutsche Version. Denn wer PUBG nicht kennt und kein Chinesisch kann, ist aufgeschmissen.
